Man kommt gut rum, mit Laufen, oder?

Warum ich mit dem Laufen angefangen habe, war recht einfach. Ich brauchte eine Sportart, die man auch mal unterwegs machen kann.

In meinen Träumen war klar. Ich bin viel auf Dienstreisen unterwegs und nutze das Laufen dazu auch mal was von den Orten zu sehen. Und nicht nur im Hotel rum zu sitzen.

Das hat am Anfang auch echt super geklappt. In Bamberg, wo ich mit dem Laufen anfing, war das auch echt wunderschön. Wasser, Wald und eine (doch recht bergige) Innenstadt.

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Und den ganzen Sommer ging es so weiter. Ob in Deutschland, oder in Florida USA.

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“Leider” kann ich nicht auf das wirklich geniale Feature einer Garmin Watch zurückgreifen und mir “einfach so” eine radnom Strecke erstellen. (Ja Tim, ich kann deine Gedanken hören, aber ich bin zufrieden mit meiner Apple Watch.) Aber ich konnte zumindest bei Strava mir ein paar Strecken anschauen. Auch wenn das mit der Navigation da echt nicht schön ist.

Doch sind wir mal ehrlich. Abgesehen von diesen hoch motivierten Momenten, in denen ich mal was cooles neues ausprobieren wollte, sind 98% meiner Läufe doch nur die gleichen Strecken bei mir vor der Haustür und unterscheiden sich eigentlich nur von der Länge.

Dieses romantisierende Bild von dem aktiven Typen, der immer neue Orte entdeckt kann ich also leider nicht bestätigen. Auch wenn einige tolle Orte dabei waren ist es in der Regel doch nur das einheitliche einerlei. Oder?